Input für die Seele / 06.07.2020

Gedanken zu Matthäus 5,13:
Ihr seid das Salz der Erde. Doch wozu ist Salz noch gut, wenn es seinen Geschmack verloren hat?


Salz, ein Gewürz, das schon besonders ist.
Zu wenig von ihm, dann schmeckt ein Gericht fad. Zu viel von ihm, dann ist ein Gericht ungenießbar. Es bringt Geschmack mit! Erst durch Salz entfaltet sich der
Eigengeschmack so mancher Speise. Die richtige Dosierung ist wichtig! Wenn ein Gewürz wie das Salz sogar seinen Geschmack verliert, dann ist es schwach und wertlos.

So sollen, dürfen, wir als Christen in dieser Gesellschaft leben. Wir haben eine Stimme, die wir einsetzen sollen. Denn wenn wir uns nicht die Mühe geben mit der Liebe Gottes, dem Salz, die Welt und die Menschen um uns herum ein Stück weit zu beeinflussen, dann ist es schade und traurig. Wir Christen haben den Auftrag die Liebe weiter zu geben, mit der
Gott uns jeden Tag neu füllt. Damit können wir mehr verändern als wir denken.
In dieser Welt zählt Macht und Geld viel zu viel, es fehlt leider oft an Nächstenliebe und Menschlichkeit. Deshalb sollen wir in dieser Welt hinhören, nachfragen und unsere Meinung äußern. Wir sollen dort Wirkung zeigen, wo Gott uns einsetzt.

So wie das Salz besonders ist, so sind wir Christen auch etwas Besonderes für Gott. Wir sollen Gottes Geschmackträger sein. Wir sollen von seinem Sohn Jesus Christus sprechen. Durch Pfingsten haben wir den Heiligen Geist, der uns bestärkt, die richtigen Worte in den jeweiligen Situationen zu finden und das für jeden einzelnen von uns. Wie großartig!
Salz ist auch etwas was reinigt. Es brennt wenn es mit Wunden in Berührung kommt. Auch das dürfen wir, den Finger in Wunden legen damit sie heilen. Indem wir nachfragen und hinhören und die Hände falten zum Gebet:

Lasst uns gemeinsam offen und wirkungsvoll in unserer kleinen Welt unterwegs sein.
Gott segne Dich!
Der Herr segne dein Hören und Handeln!

Ein passendes Lied dazu: https://youtu.be/dBEIliQbPe8

                                                                                                              Geschrieben von Gert vom Schemm

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