Input für die Seele / 08.02.2021

YOU decide :(:

Vor einiger Zeit ist mir diese Zeile ins Auge gesprungen: YOU decide :(:

Zunächst wusste ich gar nichts damit anzufangen und fragte mich, was dieser Spruch überhaupt bedeuten soll. Irgendwie faszinierte er mich und ich bekam ihn nicht mehr aus dem Kopf. Bei einem längeren Spaziergang dachte ich nochmals intensiver über ihn nach. Dann erkannte ich: es geht um eine Entscheidung. Die Entscheidung fröhlich zu sein oder weiter traurig zu bleiben.

Den Spruch kann man auf zwei verschiedene Art und Weisen lesen:

1. YOU decide : (

2. YOU decide ( :

Bei der ersten Variante sieht man einen traurigen Smiley/ein trauriges Gesicht. Die zweite Variante zeigt einen lachenden Smiley/ein fröhliches Gesicht.

Manchmal ist es gar nicht so einfach. Man weiß selbst nicht, wie es einem gerade geht und wo einem der Kopf steht. Gerade in stressigen Situationen, z.B. beim Lernen für Prüfungen oder, wenn der Chef einem viele Aufgaben auf einmal erteilt, ist es nicht so leicht, in der jeweiligen Situation etwas Gutes zu sehen und fröhlich/zufrieden zu sein. Manchmal möchte man einfach weiter sauer sein. Meistens stelle ich mir dann solche Fragen: Warum passiert das gerade mir? Was hat das alles für einen Grund?

Das Leben besteht aus vielen Augenblicken: guten sowie schlechten Zeiten. Egal wann und egal wo: Gott ist immer bei uns. Er ist bei uns, wenn wir traurig sind und auch dann, wenn wir vor Glück platzen könnten. Er überlässt uns die Entscheidung, wie wir unsere Leben gestalten. Gott gibt uns jedoch Hinweise und Impulse. Er lässt uns aber auch unseren Freiraum. In Momenten, in denen wir selbst nicht genau weiterwissen, stellt er uns in gewisser Weise vor die Wahl: gut gelaunt sein und versuchen das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen oder weiter traurig bleiben, in sich gekehrt sein und keinen an sich heran lassen?

Dazu fiel mir folgender Psalm ein: „Dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat; wir wollen uns freuen und fröhlich sein in ihm!“ (Psalm 118, 24).

Gott möchte, dass es Dir gut geht. Er wünscht sich, dass Du dich wohl fühlst. Es muss dabei nicht immer alles super laufen. Es dürfen auch mal Fehler passieren. Wir dürfen scheitern. Wir dürfen auch mal schlechte Laune haben. Es gibt Momente, da läuft es so, wie man es sich erhofft hat. Es gibt aber auch solche, wo wir einen Stillstand erleben. Dann gilt es zu schauen, wie man aus der Situation das Beste rausholen kann. Oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen und die einen das Positive erkennen lassen. Wenn wir uns freuen, dann freut sich auch Gott. Ihm geht es gut, wenn es Dir auch gut geht. Lasst uns zusammen fröhlich sein. Aber vor allem, lasst uns fröhlich sein in Gott.

Gott gibt uns immer wieder neue Chancen und Möglichkeiten, den Tag zu dem besten Tag unseres Lebens zu machen. Manchmal stellt er uns auch auf die Probe. Oftmals hilft es dann, den Blickwinkel etwas zu ändern.

Also, wenn du das nächste Mal den Spruch liest „YOU decide :(:“, dann entscheide dich ganz bewusst für den lachenden Smiley (:

Gebet: Guter Gott, ich danke Dir für alle guten und schlechten Zeiten in unserem Leben. Genau die machen uns aus und zu dem Menschen, der wir heute sind. Gib uns die Kraft und Fähigkeit, das Beste aus jeder einzelnen Situation zu machen und die schönen Seiten des Lebens zu erkennen. Schenke uns Lebensfreude und Mut. Beschütze und begleite Du uns zu jeder Zeit. Amen.

geschrieben von Valeria Klette

Input für die Seele / 02.02.2021

Macht und (Eigen-)Verantwortung

Mit der Macht ist das so eine Sache. In Amerika haben wir in den letzten vier Jahren gesehen, was zentralisierte Macht verändern kann. Dieser ehemalige Präsident hat sich damit gerühmt, von Gott an diesen Posten gestellt worden zu sein. Er sei vorher bestimmt diese Aufgabe zu übernehmen.

Vorherbestimmung – ein spannendes Thema. Ich wollte letztens eine Andacht über das Thema in einem Gremium der Christus-Kirchengemeinde halten und stellte fest, wie leichtgläubig ich da bisher unterwegs war.

Für mich war das Thema in meinem Glaubenskonstrukt bisher immer klar: Gott hat einen Weg für mich vorgesehen und alles hat seinen Sinn, so wie es passiert. Manchmal verstehe ich das nicht, aber das ist OK. So in ganz groben Zügen war es das für mich. Über die Thematik, dass es Leid in der Welt gibt, habe ich mit einer Aussage gekontert wie: „Die Wege des Herrn sind unergründlich“ oder „wer bin ich, dass ich an den Wegen von Gott zweifle“

In der Vorbereitung auf die eben erwähnte Andacht wollte ich mein Wissen bei Google auffrischen. Vor allem zur Bibelstellen-Suche war ich hier unterwegs und wurde auch schnell fündig, z.B. in Eph. 1,11: „Weil wir nun zu Christus gehören, hat Gott uns als seine Erben eingesetzt; so entsprach es von Anfang an seinem Willen. Und was Gott einmal
beschlossen hat, das führt er auch aus
.“

Alles klar. Die Bibel bestätigt mein Denken! Klasse – Haken dran.
MOOOMENT – nicht so schnell
Diese Denkweise erzeugt viele Probleme in den Köpfen und es wird einem ganz schwindelig vor Fragen, die einem in
den Kopf kommen:
Hat Gott uns nicht einen freien Willen gegeben?
Sollen wir uns nicht sogar freiwillig selber zu ihm bekennen? (siehe Off. 22.17)
Wieso hohlt der allmächtige Gott nicht jeden in sein Reich?
Ist das alles gerecht?

Ein klassischer Fall von Widerspruch. Ein Widerspruch, den wir als Menschen aushalten müssen. Man findet Beispiele, wo Menschen in der Bibel ebenfalls damit umgehen mussten.

Im 1. Kor. 15,9f schreibt Paulus: „Alles, was ich jetzt bin, bin ich allein durch Gottes Gnade. […]. Ich habe mich mehr als alle anderen Apostel eingesetzt, aber was ich erreicht habe, war nicht meine eigene Leistung, sondern Gott selbst hat das alles in seiner Gnade bewirkt.“

Es ist also ein Beziehungsthema: Gott hilft mir auf meinem Weg, wenn ich auch etwas tue. Wenn ich mich anstrenge und ein Ziel verfolge. Diese beiden Aspekte sind seitdem wichtig für das Verständnis von Glauben für mich geworden: Wenn ich mich nur auf Gott verlasse und selbst nicht aktiv werde, verkommt der Mensch zu einer unbedeutenden Kreatur – Gott steht über allem. Wer bin ich dann schon? Das andere Extrem findet man bei nicht gläubigen Menschen.

Irgendwo auf dieser Wippe befinden wir uns. Wo sitzt Du auf dieser Wippe? Wieviel schiebst Du im Zweifel auf Gottes Entscheidung und wie viel ist dein eigenes Ding?

Ich erlebe im Moment viele Menschen, die am Weg Gottes in dieser Pandemie zweifeln.

Leg diese Sorgen Gott hin. In einem Gebet. Bitte ihn, dass er dich führt. Das ist dann Deine eigene Entscheidung, die Du ihm anvertraust. Frage ihn, was diese Tragödie zu bedeuten hat und höre gut hin – nicht nur in dem Moment der Stille mit ihm, sondern auch die Tage danach. Was für Fingerzeige gibt er Dir, um diese Pandemie besser zu verstehen?


geschrieben von Felix Dohrmann

Input für die Seele / 25.01.2021

Einladung an den Tisch Gottes

Man lernt manchmal Dinge erst richtig schätzen und bewerten, wenn man sie nicht mehr hat: Was war das doch schön, mit anderen am Tisch zu sitzen und zu feiern; gemeinsam lachen und singen, zu sprechen und zu essen und so für den oft belastenden Alltag
neue Kräfte zu gewinnen.

Die Pandemie macht uns da ja zur Zeit einen kräftigen Strich durch. Und in uns wächst immer mehr die Sehnsucht, das Leben und die gemeinsame Freude mit anderen zu erleben und zu teilen. Wie sehr warten wir auf die Zeit, dass wir uns wieder gegenseitig einladen dürfen – ohne Mundschutz und mit herzlicher Umarmung.

Vielleicht ahnen wir in dieser bedrängenden Zeit etwas von der tiefen Sehnsucht Gottes: Er will uns einladen; er will uns an seinem Tisch nicht nur als Gäste begrüßen und bewirten. Wir hören und lesen vielleicht seine Einladung, aber so viele Dinge halten uns zurück: Zweifel, schwere Erlebnisse, Enttäuschungen……

Doch genau das ist die Botschaft Jesu: Gott will ohne uns nicht sein.
Er lädt uns an seinen Tisch ein – damals und heute. Er macht sich große Mühe, damit wir Menschen endlich entdecken, welch große Ehre es ist, dass der Schöpfer der Welt, der Herr aller Zeiten, uns in seiner Nähe haben will. Doch merkwürdig: Wir finden tausend Ausreden, weshalb gerade wir dieser Einladung nicht nachkommen können: Das klingt mir zu fromm; ich bin nicht so religiös; ich habe im Moment wichtigeres zu tun. Damals wie heute Vorbehalte gegen die Einladung Gottes. Bleibt Gott allein? Bleibt er auf seiner Einladung sitzen?


Der Vers aus der Bibel für die kommende Woche ist da deutlich – Jesus spricht:
„Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“ (Lukas 13,29)

Nein, Gott bleibt nicht auf seinem Angebot sitzen. Jesu Worte und sein Wirken bleiben nicht ohne Folge. Aus allen Nationen bekennen sich Menschen zum Glauben an Jesus Christus, lassen sich in seinem Namen einladen…und kommen: bringen ihre Zweifel und Sorgen mit, schleppen das Verkorkste und Verpfuschte ihres Lebens hin zum Tisch Gottes. Dort nehmen sie Platz, erleichtert und befreit von den Dingen, die ihr Leben verkrümmen und kaputtmachen.

Und werden reich beschenkt! Sie entdecken in der Nähe Gottes eine neue Lebensqualität, erfahren den Frieden Gottes in ihren Herzen, reichen dem Nächsten die versöhnende und helfende Hand.

Ja, in der Nähe Gottes verändert sich das Leben. Aus verschlossenen, egoistischen Menschen dürfen nun Welt zugewandte, offene Menschen werden, die den Sinn ihres Lebens neu entdeckt haben und das Leben mit Gott und anderen Menschen im Namen Jesu teilen.
Keine Pandemie der Welt kann die Einladung Gottes ungeschehen machen und verhindern.


In diesem Sinne: herzlich Willkommen in der Gegenwart Jesu, in der Nähe unseres barmherzigen Gottes. Er ist nur ein Gebet entfernt.


geschrieben von Martin Kämper

Input für die Seele / 11.01.2021

„Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“

(Jesaja 40,31).

Was gibt es Schöneres, als morgens aufzuwachen und voller Tatendrang zu sein? Nach dem alltäglichen Blick in Die Losungen, einem leckeren Tee und einer Schnitte Brot, bin ich Gott dankbar für diesen neuen Tag und seine Begleitung durch diesen hindurch. In meinem Kopf schwirren jetzt viele Gedanken herum: „Welche Begegnungen mit Kindern und Jugendlichen erwarten mich?“, „Welche Gespräche mit Mitgliedern oder Mitarbeitenden werde ich haben?“, „Welche Termine stehen an?“, „Was gibt es Wichtiges zu erledigen?“. Gut gelaunt verlasse ich die Wohnung und steige in mein Auto.

In diesen Wochen ist alles etwas anders: Ich komme in unser geliebtes Jugendheim und ich weiß, dass es diese Begegnungen und Gespräche in der aktuellen Lage – zu Recht – hier vor Ort nicht geben kann.

Mir ist in diesem Zusammenhang ein Vers aus dem Buch Jesaja in den Kopf gekommen: „Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“

Es fühlt sich gerade irgendwie so an, als hätten wir gebrochene Flügel. Uns treibt die Frage rum, wann wir wieder „normal“ unseren Alltag bestreiten können. Wann können wir wieder in unsere Gruppen gehen, uns bei Veranstaltungen und Aktionen begegnen, uns wieder umarmen und die Hände geben?

Doch das unerschütterliche Vertrauen auf den HERRN trägt uns wie die starken Flügel eines Adlers. Für uns ist dieser Trost, den Gott seinem hoffnungslosen Volk durch den Propheten Jesaja im Alten Testament zusagt, Mutmacher, Kraftspender und Hoffnungsschimmer, um gemeinsam die Coronakrise zu überwinden.

Wir können IHN hautnah erleben, um mit dieser schwierigen Situation umzugehen und demnächst ganz sicher wieder eine große Sause machen können.

In diesem Sinne:

Mit Jesus Christus Mutig Voran!

Zum Abschluss noch ein Gebet von Michael Lehmler:
hellen herzens
zukunft wagen
und ermöglichen

offenen blickes
das gute sehen
und praktizieren

wachen sinnes
die not lindern
und licht sein

gesegnet
einander
weg sein

(Sören Meyer)

Input für die Seele / 03.08.2020

Urlaub – für Seele oder das Ego?

Die Sommerferien sind jetzt quasi vorbei. In normalen Jahren würden wir danach wieder in den normalen Trott übergehen. Man würde alle Arbeitskollegen wiedersehen, die vorher mit ihren Familien in Urlaub waren. Genauso würden die Kinder in der Schule sich wiedersehen.

Und die ersten Fragen würde wahrscheinlich sein:

„Und? Seid ihr weggefahren?“ – „Wo wart ihr im Urlaub?“ – „War es gut?“

Jetzt wissen wir alle, dass dieses Jahr eben nicht ein gewöhnliches Jahr ist. Ich hatte dieses Jahr eigentlich geplant in den ersten beiden Ferienwochen den „Joker“ mit zu betreuen und in den letzten beiden Wochen die Teenie Freizeit, die wir zusammen mit der Christuskirche durchführen zu begleiten letztere ist ausgefallen – Urlaub musste ich trotzdem nehmen.

Was also machen? Urlaub – ja klar. Wegfliegen? Spontan – Ausland?

Ne lieber nicht – ist ja noch Corona. Also Heimaturlaub.

Ziel gesucht – Ziel gefunden – ausgebucht – überlaufen.

Na ok.

Was bringt uns „in den Urlaub fahren“? Ist es für die Seele wichtiger als auf Balkonien zu sein? Entspannt die Wanderung in den Alpen mehr als im Ebbegebirge?

Machen wir Urlaub für unser Wohlbefinden oder um nach dem Urlaub zu prahlen, wo man war und Neid hervorzurufen?
Wir befeuern mit unserm Verhalten den Neid von unseren Nächsten.  In Galater 5, 19ff steht auszugsweise:

Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. […]  Eifersucht, […] Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben ebenso wie Neid […] und ähnliche Dinge. Ich habe es schon oft gesagt und warne euch hier noch einmal: Wer so lebt, wird niemals in Gottes Reich kommen. [Hoffnung für alle]

Wir kämpfen im CVJM und Kirche täglich darum den Glauben zu verbreiten und zu missionieren. Leute vom Leben mit dem dreieinigen Gott zu überzeugen. Und gleichzeitig stiften wir sie zu Neid und Eifersucht an.

Für wen fahren wir also in den teuren Urlaub?

Für wen ist es wichtig wie viele Sterne ein Hotel hat? Für unsere eigene Bestätigung?

Für das Gespräch im Büro?

Oder ist es uns wirklich wichtig ein Schwimmbad, einen 24/7 besetzt Rezeption und ein großes Frühstücksbuffet mit Lachs und Sekt zu haben?

Es kann sein, dass DU dir so einen Urlaub gönnen möchtest und die letzte Frage für DICH mit einem „JA“ beantwortest. Dann mache das ruhig. Aber vielleicht überlege Dir, wie du nach dem Urlaub darüber sprichst.

Geschrieben von Felix Dohrmann

Input für die Seele / 20.07.2020

Wunder:

Wir schauen auf alles, was gewesen ist und sehen
Ein Wunder, immer wenn wir uns umdrehen
Das Glück ist überall, wir müssen nur ins Detail gehen
Und sehen Geheimnisse, die zwischen den Zeilen stehen.

Schon vor ein paar Wochen haben wir uns mit einem Lied des deutschen Rappers MoTrip befasst, welches er auch für die Fernsehshow „Sing meinen Song“ verfasst hat. Heute geht es wieder um ein Lied von ihm, welches er auf Basis eines Liedes von Ilse De Lange geschrieben hat. Der Originaltitel ist „Miracle“. Der Input kommt von Jendrik, einem Mitglied des Gesamtvorstands im CVJM Westbund.


Höre Dir das Lied gerne hier an. Schau anschließend mal genauer auf die 2. Strophe:

Wir alle suchen nach dem Licht in diesen tristen Zeiten
Die Sonne scheint, auch wenn die Strahl’n dich grad nicht erreichen
Wir schau’n auf Nichtigkeiten, die wir für so wichtig halten
Doch könn’n das Ausmaß vom großen Ganzen nicht begreifen
Wie wir Geschichte schreiben, könn’n wir nur schwer versteh’n
Wir blicken bis zum Horizont, doch es gibt mehr zu seh’n
Allein, dass wir auf diesem Erdball steh’n
Der sich mit 30.000 Metern pro Sekunde durch das Weltall dreht
Das Universum lebt vor unseren Augen
Es wär verrückt, nicht an Wunder zu glauben
Es ist genau, wie es die uralten Texte prophezei’n
Wir müssen nur bereit sein, der Rest kommt von allein.

Wunder. Wir finden sie überall. In Worten wie „wunderschön, wunderbar, verwundernd und
Wunderkerze“, in Liedern wie „Wunder gibt es immer wieder“, „Wonderwall“, und „Wunder
geschehen“. Und auch in der Bibel begegnen sie uns zahlreich:

– Da zieht ein ganzes Volk auf der Flucht durch das Rote Meer, das genau im richtigen Moment ausgetrocknet ist und –wieder genau richtig- anschließend die Verfolger im Wasser ertränkt.
– Mose schlägt in der Wüste an einen Felsen und Wasser sprudelt hervor.
– Im neuen Testament wird Wasser in Wein verwandelt.
– Jesus schafft es, mit fünf Broten und zwei Fischen fünftausend Menschen satt zu machen.
– Menschen können übers Wasser gehen,
– unheilbar Kranke werden geheilt
– sogar Tote auferweckt.

All diese Dinge klingen in unseren Ohren manchmal wie Märchen, unrealistische Zaubereien, die unerklärbar scheinen. Sollen wir das glauben?

Oder brauchen wir nicht erst eine Erklärung? Und so versuchten und versuchen wir Menschen immer wieder, alles zu erklären, diese Wunder, diese Welt. Wir haben auch für den Durchzug der Israeliten durch das Rote Meer eine Erklärung gefunden.
Es könnte ein heißer Ostwind aus der Wüste einen Fluss trockengelegt haben. Und während die Israeliten hindurchzogen, schlug das Wetter um und ein Seewind brachte feuchte Meeresluft, und es begann in den Bergen zu regnen. Der Fluss lief jetzt voll und begrub die Ägypter.
So könnte es gewesen sein. Aber was bleibt uns jetzt mit dieser Erklärung von dem Wunder erhalten?
Können sich Wunder erklären lassen?
Versetzen wir uns in die Lage eines Israeliten. Vor diesem hatte sich soeben ein Meer geteilt, und als die Ägypter ihm gefährlich nah kamen, hatte sich das Meer geschlossen und er war gerettet. Fragt der Israelit in dieser Situation wirklich nach Gründen? Nein! Für ihn spielt es keine Rolle, ob es nun wissenschaftlich erklärbar ist oder nicht. Fakt ist, dass es genau zum richtigen Zeitpunkt kam.
Fakt ist, dass Gott seine Finger im Spiel hatte. Für ihn war es ein Wunder.

Ein erstes Zwischenergebnis kann also lauten: Nur wenn etwas naturgesetzlich erklärbar ist, muss es nicht heißen dass es kein Wunder ist und nicht von Gott kommt. Also geht es bei Wundern für uns um etwas ganz anderes als wissenschaftliche Erklärbarkeit. Was haben alle Wundergeschichten in der Bibel gemeinsam? Sie weisen auf Gott hin, alle haben direkt mit ihm zu tun.

Wunder sind Zeichen Gottes in unserem Leben, sie zeigen dass Gott nah ist, dass er hier bei uns ist und es ist ihm egal, ob wir erklären können, was er macht. Und wenn wir uns umschauen, mit offenen Augen, dann können wir lauter Wunder Gottes erkennen. Wir können sie sehen und spüren, und wenn wir uns sehr konzentrieren, können wir sie fast riechen.

Auch der Sängerin Nena ist ein Wunder geschehen. Sie schrieb das Lied „Wunder geschehen“, als sie nach einer Fehlgeburt erneut schwanger wurde. Nach all den schrecklichen Erfahrungen und Ängsten, bekam sie ein gesundes Kind. Ihre Ärzte hatten das schon lange bezweifelt. Es werden tagtäglich hunderte von gesunden Kindern geboren, und es ist erklärbar. Wir wissen genau, was da vor sich geht. Per Ultraschall können wir alles beobachten. Und obwohl es erklärbar ist, war es ein großes, besonderes Wunder für Nena Mutter zu werden.

Denken wir auch an das menschliche Herz: Es beginnt in der vierten Woche nach der Empfängnis zu schlagen, etwa 100 000 Mal am Tag. In 70 Lebensjahren schlägt es 2,3 Milliarden Mal, ohne gewartet oder gepflegt zu werden. Ist das nichtbeeindruckend? Oder denken wir an die Ausmaße des Universums. Ein Mathematiklehrer hat folgende faszinierende Rechnung aufgestellt: Wenn es einen Cent kosten würde, 2000 Kilometer zu reisen, dann würde eine Reise zum Mond 1,92€ kosten. Für die Reise zur Sonne müssten wir schon 748€ bezahlen, und die Fahrt zum nächsten Stern würde uns 209 Millionen € kosten. Bekommen wir eine Ahnung von den unheimlichen Weiten des Universums?

All diese Wunder- und endlos viele ließen sich noch aufzählen- stammen aus der gewaltigen Schöpferhand Gottes. Wir sind von Wundern umgeben. Und, ist das weniger wunderbar? Bloß, weil wir darüber hinwegsehen, weil es zu unserem Alltag gehört? Bloß, weil wir uns über manche Sachen nicht mehr wundern? In welcher Wirklichkeit leben wir? In welcher lebe ich? Wann ringe ich auch mal mit Gott? Wo nehme ich Gott mit seinen Wundern wahr?

„Wir müssen nur bereit sein, der Rest kommt von allein“, sagt Motrip dazu passend. Und weiter:

„Das Universum lebt vor unseren Augen Es wär verrückt, nicht an Wunder zu glauben.“

Geschrieben  von www.kirche-derschlag.de,
leicht abgewandelt von Jendrik Peters, YoungLeader im CVJM Westbund

Input für die Seele / 06.07.2020

Gedanken zu Matthäus 5,13:
Ihr seid das Salz der Erde. Doch wozu ist Salz noch gut, wenn es seinen Geschmack verloren hat?


Salz, ein Gewürz, das schon besonders ist.
Zu wenig von ihm, dann schmeckt ein Gericht fad. Zu viel von ihm, dann ist ein Gericht ungenießbar. Es bringt Geschmack mit! Erst durch Salz entfaltet sich der
Eigengeschmack so mancher Speise. Die richtige Dosierung ist wichtig! Wenn ein Gewürz wie das Salz sogar seinen Geschmack verliert, dann ist es schwach und wertlos.

So sollen, dürfen, wir als Christen in dieser Gesellschaft leben. Wir haben eine Stimme, die wir einsetzen sollen. Denn wenn wir uns nicht die Mühe geben mit der Liebe Gottes, dem Salz, die Welt und die Menschen um uns herum ein Stück weit zu beeinflussen, dann ist es schade und traurig. Wir Christen haben den Auftrag die Liebe weiter zu geben, mit der
Gott uns jeden Tag neu füllt. Damit können wir mehr verändern als wir denken.
In dieser Welt zählt Macht und Geld viel zu viel, es fehlt leider oft an Nächstenliebe und Menschlichkeit. Deshalb sollen wir in dieser Welt hinhören, nachfragen und unsere Meinung äußern. Wir sollen dort Wirkung zeigen, wo Gott uns einsetzt.

So wie das Salz besonders ist, so sind wir Christen auch etwas Besonderes für Gott. Wir sollen Gottes Geschmackträger sein. Wir sollen von seinem Sohn Jesus Christus sprechen. Durch Pfingsten haben wir den Heiligen Geist, der uns bestärkt, die richtigen Worte in den jeweiligen Situationen zu finden und das für jeden einzelnen von uns. Wie großartig!
Salz ist auch etwas was reinigt. Es brennt wenn es mit Wunden in Berührung kommt. Auch das dürfen wir, den Finger in Wunden legen damit sie heilen. Indem wir nachfragen und hinhören und die Hände falten zum Gebet:

Lasst uns gemeinsam offen und wirkungsvoll in unserer kleinen Welt unterwegs sein.
Gott segne Dich!
Der Herr segne dein Hören und Handeln!

Ein passendes Lied dazu: https://youtu.be/dBEIliQbPe8

                                                                                                              Geschrieben von Gert vom Schemm

Input für die Seele / 29.06.2020

Heute am 29.06.2020 ist der erste Tag der Sommerferien
bei uns.
Für viele ist diese Zeit erholsam, spannend und actionreich.
Außerdem fängt heute auch die Ferienaktion im CVJM an.
Eine Zeit, die für viele Kinder und Mitarbeiter sehr wertvoll ist, wo Spaß gehabt wird, Gott kennengelernt wird, Freundschaften geschlossen werden und Erlebnisse gemacht werden.
Wenn alles normal wäre, würden jetzt ca. 64 Kinder und ca. 20 Mitarbeiter im Saal sitzen, Anspiele sehen, Lieder singen und den Beginn von zwei unvergesslichen
Wochen erleben.

Es ist aber nicht alles normal.

Für alle Beteiligten ist es eine neue Situation die Flexibilität erfordert und verunsichern kann. Man kann sich auf nichts verlassen beim Planen und es besteht die Angst, dass die Vorgaben nicht richtig umgesetzt werden können.
Das geht grade glaube ich nicht nur uns Mitarbeitern vom Joker so, sondern auch allen anderen die Gruppenstunden, Freizeiten und Betreuungen organisieren.
Die ersten Begegnungen, Gottesdienste, Jungscharen und Meetings fanden in den letzten Tagen wieder im CVJM statt und alle, die das bereits erlebt haben wissen, dass es anders ist als vor Corona.
Man wusste nicht, wie man sich begrüßen sollte und die Stimmung war irgendwie angespannt, obwohl man die Leute seit Jahren im CVJM trifft.
Das hat mir zu denken gegeben wie die Ferienbetreuung wird, denn grade dort ist Beziehungsarbeit sehr wichtig, da viele Kinder zum ersten Mal im CVJM sind und niemanden kennen.
Wir sind dafür verantwortlich, den Kindern nach so langer Zeit Zuhause eine schöne und abwechslungsreiche Zeit zu bieten, auf die sie gerne zurückschauen werden.
Auf der anderen Seite tragen wir viel Verantwortung darin, die Maßnahmen und Vorschriften durchzuziehen damit nichts passiert und das Risiko nicht zu hoch wird.
Ich könnte mir noch stundenlang den Kopf darüber zerbrechen, was alles schief gehen kann und worauf wir besonders achten müssen, aber bringt das was?

In Psalm 9,11 steht:

„Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen.“

Wir können uns alle unendlich lange Sorgen machen was schief gehen könnte und Ängste haben, am Ende liegt es aber nicht in unserer, sondern in Gottes Hand. Gott verlässt uns nicht, auch in so einer Ausnahme Situation.
Er muss nicht mal auf den Mindestabstand zu uns achten, obwohl er bei jedem von uns rund um die Uhr ist und uns die Hand auf die Schulter legt, um uns zu unterstützen.
Und falls es sich doch mal so anfühlt, als würde Gott den Mindestabstand zu dir halten und du dich mit deiner Angst allein fühlst, dann suche ihm nach und du wirst seine Liebe spüren.
Vielleicht werden die nächsten Begegnungen im CVJM noch komisch, da es mittlerweile so ungewohnt ist, aber die Begegnungen sind behütet und Gott wird auch dafür sorgen, dass alles funktioniert und wir seine Liebe an die Kinder und Mit-CVJMer weitergeben können.


Gebet:
Herr, danke, dass wir mittlerweile den CVJM wieder als unsere Begegnungsstätte nutzen dürfen und deine Worte und Liebe weitergeben können.
Beschütze uns diesen Sommer auch in unseren Urlauben und Freizeiten, damit wir nach den Ferien wieder alle behütet in unsere Gruppen zurückkehren können.

Amen

                                                                                                              Geschrieben von Julia Graf

Input für die Seele / 22.06.2020

Weiter so?

Kann es sein, dass wir gerade dabei sind, eine Chance zu vertun? Wollen wir den Zustand, den wir vor dem „lock down“ hatten, einfach wiederherstellen? Meinen wir denn, dass alles wieder gut wird, wenn wir nun den preiswerten all inclusive Urlaub wiederbekommen? Der erzwungene Stillstand gab uns doch die Gelegenheit, einmal über uns und unsere Situation nachzudenken.

Wir sind gerannt, je schneller, desto besser. Nicht jeder kam mit und manche wurden zum Verlierer. Wir erfanden neue Worte wie „Entschleunigung“ und machten uns lächerlich über „Gutmenschen“. Populisten standen auf, wurden in die Regierungen gewählt. Politische Entscheidungen wurden, unterstützt durch Lügenkampagnen, durchgesetzt. Aber wir waren nicht blöd und Geiz war geil.

Ja, irgendwie ahnten wir, dass etwas schieflief. Aber wir waren auf der schönen, der Gewinnerseite („the bright side of Life“) und das zerstreute die leisen Bedenken.

Wir hörten zwar, dass viele Menschen in weit entfernten Ländern von tödlichen Gefahren durch ein Ebola-Virus bedroht wurden. So richtig nachvollziehen können wir es aber erst jetzt, wo wir ebenso stark durch ein ebenfalls tödliches Virus betroffen sind.

Manchmal denke ich an die Worte, die viele von Martin Niemöller im Gedächtnis haben:

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.“

„Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.“

„Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschaftler.“

 „Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Werden wir in einiger Zeit ähnliche Sätze hören?

„Als die Sommer heißer wurden, fand ich es anfangs ganz schön.“

„Als die Bilder von Menschen, die über die tödlichen Stacheldrahtzäune in den spanischen Enklaven Melilla und Ceuta in Nordafrika ihren Weg nach Europa erkämpften, hatte ich ein ungutes Gefühl.“

„ Als es die gleichen Bilder an den europäischen Ostgrenzen gab, erzählten mir manche Politiker, es sei ein Problem, verursacht durch die Schleuser.“

„Als die Menschen im Mittelmeer zu Tausenden auf der Flucht starben, habe ich mich immer noch nicht gefragt, wie viele auf den langen Wegen in Somalia, im Tschad, Sudan oder Libyen umkommen.“

Nein, jetzt nicht einfach zurück zur Situation vor dem lock down. Wir sollten die Gelegenheit nutzen zu lernen! 

Noch etwas Interessantes las ich in einer Biografie von Martin Niemöller:

Was würde Jesus dazu sagen? Martin Niemöller war 9 Jahre alt, als ihm die Frage das erste Mal begegnete. Als er seinen Vater bei einem Krankenbesuch begleitet, steht dort die Frage als frommer Spruch auf Samt gestickt. Was würde Jesus dazu sagen?

Niemöller hat die evangelische Kirche polarisiert. Er war unbequem, eine moralische Nervensäge. Das kann man nicht kopieren, aber etwas können wir lernen. Gott hat uns ein feines Gespür für richtig und falsch gegeben, und wenn wir etwas als falsch erkannt haben, sollen wir den Mund aufmachen, immer und immer wieder, auch wenn wir andere nerven.

Und wenn wir auch manchmal viele Probleme sehen, so gilt die Zusage:

„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1, 7)

Ich wünsche euch eine schöne Woche!

                                                                                                              Geschrieben von Günter Ozdyk

Input für die Seele / 15.06.2020

 G.L.A.U.B.E.N

Glauben – Was heißt das eigentlich? Was heißt es für dich persönlich?

Mir persönlich fällt es manchmal etwas schwierig meinen eigenen Glauben in Worte zu fassen, wenn mich jemand danach fragt. Irgendwie möchte man in dem Moment für sich, aber auch für den Gegenüber eine Antwort liefern, die überzeugend ist…wobei man sich selbst auch irgendwie sicher ist. Die richtigen Worte zu finden, ist manchmal gar nicht so leicht. Vor dem Hintergrund habe ich angefangen, dass Wort „GLAUBEN“ mal anhand der einzelnen Buchstaben zu betrachten und für jedes dieser Buchstaben ein Wort oder einen Satz zu finden, um zu verdeutlichen, was GLAUBEN für mich bedeutet:

G: Gewissheit – Gewissheit, dass Gott immer an meiner Seite ist und ich immer zu ihm kommen kann. Auch wenn ich das Bedürfnis habe zum 10. Mal über etwas sprechen zu wollen: Gott hört mir/dir immer zu!

L: Liebe – Gott liebt dich von ganzem Herzen, egal wie es dir gerade geht oder, ob du gerade etwas weiter entfernt von ihm bist. Gott hat dich lieb!

A: Aufmerksamkeit – Gott unterscheidet nicht zwischen Arm oder Reich, dünn oder dick, jung oder alt. Für ihn ist jeder Mensch gleich viel wert und gleich wichtig!

U: nichts ist unmöglich bei Gott – Gott glaubt an deine Stärke und an deine Fähigkeiten. Zusammen mit ihm kannst du Berge versetzen. Er glaubt an DICH, auch dann, wenn du selbst mal nicht an dich glaubst und zweifelst!

B: Begleitung – Wo auch immer du bist, ob allein, mit Freunden oder der Familie, auf der Arbeit oder in der Schule/Uni, Gott ist immer an deiner Seite und begleitet dich!

E: Einladung – Gott hält dir immer die Tür offen und hat immer ein Stuhl bei sich frei. Er lädt dich immer wieder zu sich ein. Du bist immer willkommen bei ihm!

N: Natürlich – bei Gott kannst du sein, wer du bist. Du kannst bei ihm fröhlich sein, weinen, schreien oder einfach auch mal schweigen. All das ist völlig in Ordnung. Für ihn bist du gut so wie du bist!

Glauben kann so schön und vielfältig sein. Manche spüren und leben in so, manche so. Wie würdest du das Wort G.L.A.U.B.E.N. für dich persönlich füllen?

Ein Bibelvers, der mich in vielen Situationen begleitet und dich stärken soll: „Sei mutig und entschlossen!“ – Josua 1,6.

Gebet:

Lieber Gott, danke, dass du immer bei uns bist. Danke, dass ich all die Elemente des Glaubens bei dir finden kann. Danke, dass du mich so nimmst, wie ich bin. Lass uns immer wieder spüren und erkennen, was es heißt zu glauben und wie wunderbar es ist, diesen Glauben zu leben. Amen.

                                                                                                              Geschrieben von Valeria Klette